übernachtungen und saisonale arbeitsmigration

Im Hinteren Ötztal gibt es „typische“ Urlaubs- und „typische“ Arbeitsnationen, nur Deutschland ist in beiden Gruppen führend. Wesentlich mehr Gäste als (saisonale) Arbeitsmigrant/innen kommen aus den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Belgien, Frankreich und der Schweiz. Das Gros der Arbeitenden stellen – neben Deutschland – Ungarn, die Nachfolgestaaten Jugoslawiens, die Slowakei, Rumänien und die Tschechische Republik, ohne dass es nennenswerte Übernachtungszahlen ausdiesen Ländern gäbe. Der Anteil der ungarischen Arbeitskräfte ist in der Saison 2012/13 übrigens noch gewachsen, er stieg von 20,97 auf 24,22 %, während jener der deutschen Arbeitsmigrant/innen von 31,30 auf 26,82 % sank.

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