„Die Skilehrer wedeln den Skiwalzer vor/graziös wie das Opernballett./Sie machen’s den Gästen schon hundert Mal vor./Die begreifen das immer no net“, heißt es im „Ötztaler Skiwalzer“, den „die Ötztaler Skilehrer Franz, Pius, Toni und Siggi“ in den 1960er-Jahren auf Schallplatte einspielten. Als erste Auswärtige kamen Kellnerinnen aus der Steiermark und Kärnten, aber bis in die 1990er-Jahre war die Arbeit am Gast fest in heimischer Hand. Seit immer mehr internationales Publikum ins Hintere Ötztal reist, die Skikurse nur mehr Tagesgeschäft sind und Europa nach Mauerfall und EU-Erweiterung näher zusammenrückt, sind auch Angehörige anderer Nationen als saisonale Arbeitskräfte auf der Piste und am Lift willkommen.